Patrouille des Glaciers: Bundesrat stellt sich gegen 149 Nationalrats-Mitglieder

Ablehnung des Postulats von FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois

 

 

Die Patrouille des Glaciers ist das weltweit grösste Rennen im Skibergsteigen und ein Teil Schweizerischer Tradition. Sie dient zur Identifikation und Verbundenheit der Bevölkerung mit der Armee und bietet den Mitgliedern unserer Milizarmee die Möglichkeit, geeint die Regeln und Grundlagen der militärischen Führung in einem realen Umfeld zu erproben. Umso erstaunlicher ist die heutige negative Antwort des Bundesrats auf einen Vorstoss von FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois. Das Postulat wurde von 149 Nationalräten aus allen Parteien unterschrieben und verlangte Auskunft darüber, wie der Fortbestand des Rennens gesichert werden soll. Die Regierung entschied sich gegen einen Bericht und stellt somit die Patrouille des Glaciers in Frage. Es ist unverständlich, warum sich der Bundesrat über den eindeutigen Willen des Parlaments und der Bevölkerung hinwegsetzt. FDP.Die Liberalen fordert, dass Bundesrat Maurer seine Position überdenkt.

 

Nationalrat Jacques Bourgeois betont:

„Es ist unverständlich, warum sich der Bundesrat nicht zum Fortbestand eines derart bedeutenden Anlasses äussert. Die Parlamentsmehrheit und das traditionsreiche Rennen verdienen die Aufmerksamkeit von Ueli Maurer. Er muss seine Position überdenken.“

 

Postulat „Auswirkungen und Fortbestand der Patrouille des Glaciers“ von NR Jacques Bourgeois:

http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20103790

 

Kontakte:

Nationalrat Jacques Bourgeois, 079 219 32 33

Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63